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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Digitale Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 24. bis 30. Mai
Die Städtischen Museen sind regulär geöffnet, solange die Inzidenz unter 100 bleibt. Ein Besuch ist derzeit nur mit aktuellem negativen Testergebnis, für vollständig Geimpfte oder Genesene möglich. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Die Buchung eines Zeitfensterticket ist über www.freiburg.de/museen-tickets weiterhin möglich.

Das Veranstaltungsprogramm findet digital statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Augustinermuseum

Mal-Aktion für Kinder: Bunt wie eine Blumenwiese
Bei einem Online-Spaziergang am Dienstag, 25. Mai, um 10.30 Uhr können sich Kinder zwischen 7 und 12 Jahren auf die Suche nach blühenden Schwarzwaldwiesen aufmachen. Aber Achtung, diese sind nur gemalt. Für ein eigenes Blütenmeer bitte dickeres DinA4 Papier, bunte Öl- oder Wachskreiden, Wasserfarbkasten, dicken Pinsel, Glas mit Wasser, einen Haushaltsschwamm und Lappen bereitlegen. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/AM_Museumspaedagogik

Digitale Kunstpause: Grafik von Goltzius, Rembrandt und Co.
Stephanie Stroh zeigt in einer Online-Kurzführung am Mittwoch 26. Mai, um 12.30 Uhr ausgewählte Blätter bekannter Künstler wieGoltzius und Rembrandt, die in der Ausstellung „Der Schatz der Mönche –Leben und Forschen im Kloster St. Blasien“ im Augustinermuseum zu sehen sind. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/DigitaleKunstpause

Digitales Gespräch mit Dominikanerpater Thomas G. Brogl
Pater Thomas G. Brogl OP von der Citypastoral der Dominikaner in der Freiburger Pfarrkirche St. Martin spricht am Freitag, 28. Mai, um 17 Uhr über das Thema „Macht und Glaube“. Dabei beleuchtet er ausgewählte Exponate der Ausstellung „Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien“ im Augustinermuseum und lädt zum gemeinsamen digitalen Gespräch ein. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Der_Schatz_der_Moenche

Museum für Neue Kunst

Ferienprogramm: Die Farbmonster treiben es bunt!
Die Farbmonster sind traurig, weil sie nicht ins Museum für Neue Kunst dürfen. Daher freuen sie sich auf einen digitalen Besuch von Kindern zwischen 5 und 7 Jahren: Sie können am Dienstag, 25. Mai, um 14 Uhr bei einem Farbexperiment entdecken, was passiert, wenn die drei Farbmonster miteinander spielen und sich vermischen. Für eigene Regenbogenmonster in Abklatschtechnik bitte vorbereiten: Wasserfarbkasten, Wasserglas mit Wasser, dicken Pinsel, mehrere Blätter DinA4 Papier und einen schwarzen Filzstift. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/MNK_Museumspaedagogik

Museum Natur und Mensch

Ferienprogramm: Tierisch giftig!
Angst vor Schlangen, Spinnen oder giftigen Kröten? Das ist was für Erwachsene. Nicht alle giftigen Tiere sind auch gefährlich für den Menschen. Am Mittwoch, 26. Mai, um 14 Uhr lernen Kinder zwischen 5 und 10 Jahren online einige Gifttiere der Sonderausstellung „Tierisch giftig!“ im Museum Natur und Mensch live kennen und erfahren, wozu sie ihr Gift benutzen. Aus Klorollen entsteht zwischendurch eine bunte Gruppe von Pfeilgiftfröschen. Bitte zwei leere Klorollen, einen Tacker, einen dünnen Haushaltsgummi, eine Schere, einen Bleistift und Buntstifte bereitlegen. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/MNM_Museumspaedagogik

Archäologisches Museum Colombischlössle

Digitale Führung: Ein Blick in die römische SchreibstubeDer Archäologe Tobias Janouschek spricht in einer digitalen Führung am Mittwoch, 26. Mai, um 18.30 Uhr über den Alltag römischer Legionäre und gibt anhand erhaltener Dokumente Einblicke in die Schreibstube und die perfekte Verwaltung der römischen Armee. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/ArCo_digital_Kulturgeschichte_n

Kinder führen Kinder: Online unterwegs in der Steinzeit
Bei einer digitalen Führung begeben sich neugierige Forscherinnen und Forscher ab 6 Jahren am Donnerstag, 27. Mai, um 16 Uhr auf einen Streifzug durch die Steinzeit. Gemeinsam mit Kindern des Kulturlotsen-Teams des Archäologischen Museums Colombischlössle erleben sie, wie kreativ unsere Vorfahren waren. Unterwegs finden die jungen Zeitreisenden heraus, warum das Mammut zu schwitzen begann und die Meckerziege heute auf den Bauernhöfen lebt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist unter folgendem Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/ArCo_Kinder_fuehren_Kinder

Museum für Stadtgeschichte

Digitale Familienführung: Diese Kunst hat viele Seiten
Bei einer virtuellen Familienführung am Sonntag, 30. Mai, um 16 Uhr erkunden Neugierige kunstvoll und bunt bemalte Buchseiten, die vom Leben und den Aufgaben der Nonnen im Adelhauser Kloster erzählen. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/MSG_Museumspädagogik
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Digitale Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg ab 17. Mai
Hinweis: Die Städtischen Museen sind regulär geöffnet, solange die Inzidenz unter 100 bleibt. Ein Besuch ist derzeit nur mit vorheriger Buchung eines Zeitfenstertickets möglich, erhältlich unter www.freiburg.de/museen-tickets. Alternativ kann die Anmeldung auch telefonisch zu den Öffnungszeiten der Museen über die jeweiligen Kassen erfolgen:
Augustinermuseum: Tel. 0761 / 201-2531
Haus der Graphischen Sammlung: Tel. 0761 / 201-2550
Museum für Neue Kunst: Tel. 0761 / 201-2583
Museum für Stadtgeschichte: Tel. 0761 / 201-2515
Museum Natur und Mensch: Tel. 0761 / 201-2566
Archäologisches Museum Colombischlössle: Tel. 0761 / 201-2574
Ab Dienstag, 18. Mai, ist für den Besuch ein aktueller, zertifizierter Negativtest oder ein Nachweis über eine vollständige Impfung oder Genesung vorzulegen.

Das Veranstaltungsprogramm findet digital statt:

Orgelkonzert als Livestream
Leon Tscholl, Studierender an der Musikhochschule Freiburg, spielt am Montag, 17. Mai, um 16 Uhr ausgewählte Werke auf der Welte-Orgel im Augustinermuseum. Das Konzert findet ausschließlich als Livestream statt und ist über
www.facebook.com/augustinermuseum zu finden.

Digitale Führung: Die Sängerin
Musik gehörte zum Alltag des Klosterlebens. Das Singen und die Herstellung von Notenbüchern waren jedoch eine besondere Kunst. Bei einer digitalen Führung durch die Ausstellung „buochmeisterinne“ im Museum für Stadtgeschichte am Montag, 17. Mai, um 18.30 Uhr entführt Silvia Sprenger in die Rituale und Klangwelt der Sängerinnen. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Stadtgeschichte_n_digital

Digitale Kunstpause: Fassungslos? Eine kurze Geschichte der mittelalterlichen Holzskulpturen
Viele der mittelalterlichen Holzskulpturen im Augustinermuseum waren einmal richtig bunt. Oft ist diese farbige Fassung heute nicht mehr erhalten. Die Restauratorin Sabrina Kunz nimmt Interessierte am Mittwoch, 19. Mai, um 12.30 Uhr mit auf Spurensuche. In der Online-Kurzführung erläutert sie, woran man erkennen kann, dass die Figur einmal farbig gefasst war. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/DigitaleKunstpause

Digitale Führung: Kleine Vorgeschichte des Breisgaus
Im Jahr 2020 feierte die Stadt Freiburg die Verleihung der Marktrechte vor 900 Jahren. Die archäologischen Spuren in und um Freiburg reichen jedoch viele Jahrtausende vor die Zeit der Stadtgründung zurück. Was die Forschung heute über das Leben vor der Stadt weiß, erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Mittwoch, 19. Mai, um 18.30 Uhr bei einer Online-Führung mit dem Archäologen Hans Oelze. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/ArCo_digital_Kulturgeschichte_n

Piktogramme und Emojis: Onlinegespräch mit den Kuratoren
Bei einem Onlinegespräch am Donnerstag, 20. Mai, um 18 Uhr sprechen die Kuratorinnen Isabel Herda (Museum für Neue Kunst) und Anja Dorn (Direktorin des Leopold-Hoesch-Museums Düren) mit dem Kurator Maxim Weirich (Szenograph) über die aktuelle Ausstellung „Piktogramme, Lebenszeichen, Emojis“ im Museum für Neue Kunst. Die Veranstaltung ist kostenfrei und über folgenden Link zu erreichen:
https://global.gotomeeting.com/join/507688317
Es besteht auch die Möglichkeit, sich über ein Telefon einzuwählen:
0892 0194 301 Zugangscode: 507-688-317

Digitale Führung zu „Spuk!“
Eine digitale Führung zur Ausstellung „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“, die derzeit im Haus der Graphischen Sammlung zu sehen ist, findet am Samstag, 22. Mai, um 16 Uhr online statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Spuk_digital

Digitale Führung: Der Schatz der Mönche
Am Pfingstsonntag, 23. Mai, findet um 10.30 Uhr eine digitale Führung zur Ausstellung „Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien“ im Augustinermuseum statt. Einzigartige Stücke aus dem Klosterschatz bieten Einblicke in die Gedankenwelt und das Leben im Kloster St. Blasien. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Der_Schatz_der_Moenche

Digitale Führung: Piktogramme, Lebenszeichen, Emojis
Eine digitale Führung durch die aktuelle Ausstellung „Piktogramme, Lebenszeichen, Emojis: Die Gesellschaft der Zeichen“, bietet das Museum für Neue Kunst am Pfingstsonntag, 23. Mai, um 15 Uhr. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauchen ein in die Geschichte des modernen Piktogramms und lernen unterschiedliche Zeichensysteme kennen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Piktogramme_Lebenszeichen_Emojis
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Smartphone.25 – Erzähl mal!
Sammlungsaufruf der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Das Smartphone feiert Geburtstag! Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums wendet sich das Museum für Kommunikation Frankfurt an die Öffentlichkeit und ruft zur Einsendung alter Handys und Smartphones auf. Die Absender*innen erhalten einen Platz in der Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation.

Wie? Indem sie ergänzend zu den Geräten ihre Geschichte(n) erzählen. Unterstützt werden sie dabei vom Team des Museums für Kommunikation Frankfurt.

Mobiltelefone nehmen einen wichtigen Platz in unserem Alltag ein und sind zu einem ständigen Begleiter geworden. Vor allem das Smartphone, mit dem sich das klassische Mobiltelefon zu einem funktionsreichen Computer im Taschenformat entwickelte, hat zu dieser Entwicklung beigetragen. Das erste Mobiltelefon mit umfangreichen Zusatzfunktionen kam vor 25 Jahren auf den Markt. Das Gerät Nokia 9000 Communicator wurde am 15. August 1996 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Neben Fax und SMS konnten mit diesem Gerät erstmals von unterwegs Internetseiten aufgerufen werden. Verglichen mit den heutigen Geräten war das Gerät eher sperrig und keineswegs „intelligent“, aber ausgehend von diesem Gerät hat sich die Technik kontinuierlich verbessert und damit auch die Anwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten erweitert.

Der Nokia 9000 Communicator leitete einen weitreichenden kulturellen Wandel ein. Er führte zu umfassenden Veränderungen im Kommunikationsverhalten, von denen private und Arbeitswelt betroffen waren und immer noch sind. Den eingeschlagenen Weg mit Geräten und Geschichten nachzuzeichnen, ist Ziel des Projekts „Smartphone.25 – Erzähl mal!“

Sammlungsaufruf der Museumsstiftung Post und Telekommunikation

Die Sammlung der Museumsstiftung Post und Telekommunikation ruft die Nutzerinnen und Nutzer von Smartphones auf, ihre alten Geräte einzuschicken:

Wie?
Direkt auf der Projektwebseite Kontakt aufnehmen und Foto uploaden:
https://smartphone25.museumsstiftung.de

Oder mit einer Sendung an:
„Smartphone 25“
Museum für Kommunikation Frankfurt
Schaumainkai 53
60596 Frankfurt am Mai
Achtung, Absenderinformationen für die Kontaktaufnahme durch das Museumsteam nicht vergessen!

Was passiert dann?
Das Museumsteam nimmt Kontakt zu den Einsender*innen auf und stimmt die Übergabe der Geräte mit ihnen ab.

Besonderes Interesse besteht an ganzen Objektreihen, die den Wechsel vom „klassischen“ Mobiltelefon zum „intelligenten“ Smartphone zeigen. Erwünscht sind auch Reihen, die alle Geräte umfassen, die ein Mensch in seinem Leben genutzt hat. Einen besonderen Platz bekommen dabei die Geschichten, die hinter den jeweiligen Objekten stecken. Neben den Objekten selbst suchen wir deshalb gezielt mit den Einsender*innen nach persönlichen „Smart-Storys“. Hierbei kann es sich um besondere Smartphone-Erlebnisse handeln, aber auch um alltägliche Geschehnisse oder reflektierende Erzählungen über das eigene Nutzungs- und Kommunikationsverhalten.

Eine Auswahl der „Smart Storys“ und Objektreihen werden dauerhaft in die Sammlung der Museumsstiftung aufgenommen und in einer digitalen Ausstellung ab 15. August 2021 präsentiert. Die virtuelle Ausstellung wird den mobilen und digitalen Alltag der Nutzerinnen und Nutzer untersuchen. Die Einsender*innen erhalten eine Einladung zur Eröffnung.
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Zu Gast bei Vogelspinne und Königskobra
Die blattgrüne Mamba erkundet ihr Terrarium (c) Markus Oulehla
 
Zu Gast bei Vogelspinne und Königskobra
„Tierisch giftig!“ läuft ab Mittwoch, 19. Mai, im Museum Natur und Mensch

Auge in Auge mit der größten Giftschlange der Welt, der Königskobra, oder der giftigsten, dem Inlandtaipan? Das Museum Natur und Mensch macht es möglich: „Tierisch giftig!“ heißt die spannende Lebendtier-Ausstellung, die ab Mittwoch, 19. Mai, das „Who’s who“ der Gifttiere präsentiert. Zu sehen ist sie bis Sonntag, 23. Januar 2022.

Skorpione, Vogelspinnen, schwarze Witwen – die Natur hat sie alle mit einer Superwaffe ausgestattet: Gift. Schon seit Millionen von Jahren nutzen sie es, um sich vor Feinden zu schützen oder selbst Beute zu fangen. Aber wie gefährlich sind Klapperschlange und Co. eigentlich für uns Menschen? Beim Pfeilgiftfrosch rät schon der Name zur Vorsicht. Doch sollte man sich auch vor der Samtschrecke oder dem Riesentausendfüßer in Acht nehmen?

Was Besucher und Besucherinnen erwartet
Die Sonderausstellung zeigt lebende Tiere in Terrarien. Die Besucherinnen und Besucher lernen eine faszinierende Vielfalt von Gifttieren kennen. Zu den Highlights zählen die Schwarzen Witwen, die Gila-Krustenechse und die Königskobra. Die Ausstellung thematisiert die unterschiedliche Wirkung und Nutzung tierischer Gifte ebenso wie die artgerechte und verantwortungsvolle Haltung der gezeigten Tiere. Bei fast allen Tieren handelt es sich um Nachzuchten, die außerhalb der Ausstellung bei Michael Steige leben. Ein erfahrener Tierpfleger aus dem Team von „Natur-Themen Steige“ kümmert sich um die Pflege und Betreuung der Tiere.

Gifte als Lebensretter
Viele Gifttiere haben es in sich: Manche könnten mit einem Biss oder Stich theoretisch hunderte Menschen gleichzeitig töten. Doch bei keiner giftigen Art stehen wir Menschen auf dem Speiseplan. Und trotzdem kommt es überall auf der Welt täglich zu schweren Giftunfällen – meist durch Unachtsamkeit, Unwissen oder Übermut. Tierische Gifte können aber auch Leben retten: Einerseits lassen sich mit ihnen Gegengifte herstellen. Andererseits sind sie wichtiger Baustein für die Entwicklung dringend benötigter Medikamente. So kommen beispielsweise in der Krebstherapie Bestandteile des Skorpiongiftes zum Einsatz.

Begleitprogramm
Das Begleitprogramm zur Ausstellung findet digital und vor Ort statt und richtet sich vor allem an Familien. Groß und Klein sind eingeladen, mehr über die Themen Naturschutz, verantwortungsvolle Tierhaltung oder das richtige Verhalten bei einem Giftunfall zu erfahren. Weitere Infos zur Ausstellung und zum digitalen Begleitprogramm gibt es immer aktuell auf der Internetseite www.freiburg.de/tierisch-giftig. Interessierte finden dort auch eine digitale Story, die zur Reise durch die Welt der Gifttiere einlädt.

Öffnungszeiten und Preise
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr, dienstags bis 19 Uhr geöffnet. Tickets kosten 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Mitglieder des Freundeskreises, mit Museums-Pass-Musées und für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren (bis 31. Juli) bzw. unter 21 Jahren (ab 1. August) ist der Eintritt frei. Solange sich die Inzidenz in Freiburg zwischen 50 und 100 bewegt, ist eine Voranmeldung notwendig. Zeitfenster-Tickets sind online erhältlich unter www.freiburg.de/museen-tickets. Alternativ ist zu den Öffnungszeiten des Museums eine telefonisch Buchungunter 0761 / 201-2566 möglich. Tickets sind aktuell nur drei Tage im Voraus buchbar.
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Internationaler Museumstag
Freier Eintritt, Escape-Game, digitale Führungen und Familienangebote

Zum Internationalen Museumstag am Sonntag, 16. Mai, ist der Eintritt in die fünf Häuser der Städtischen Museen Freiburg frei. Das Augustinermuseum mit dem Haus der Graphischen Sammlung, das Museum für Neue Kunst, das Museum Natur und Mensch, das Archäologische Museum Colombischlössle und das Museum für Stadtgeschichte sind von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Ein Besuch ist nur nach Voranmeldung möglich. Das Programm findet weitgehend online statt.

Escape Game: Reise ins Jahr 2120
Als Highlight ist ein kniffliges Escape Game geboten, das sowohl in den fünf Museen, als auch online lösbar ist. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gehen auf eine Reise in die Zukunft: Im Jahr 2120 sollen zum 1.000-jährigen Jubiläum der Stadt Freiburg alle Schätze aus Kunst und Kultur präsentiert werden. Doch der Zugangscode für das Zentrale Kunstdepot, wo die Werke schlummern, ist verloren gegangen. Wer es schafft, fünf Rätsel zu knacken, hilft mit, das 1.000-jährige Stadtjubiläum zu retten. Mitmachen kann jeder und jede – entweder unter www.freiburg.de/museumstag oder vor Ort.

Neue Ausstellungen
Gleich mehrere neue Sonderausstellungen warten auf die Besucherinnen und Besucher: Im Haus der Graphischen Sammlung ist seit Anfang Mai „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“ zu sehen. Auf die Ausstellung „Piktogramme, Lebenszeichen, Emojis: Die Gesellschaft der Zeichen“ kann sich das Publikum im Museum für Neue Kunst freuen. Dort ist außerdem die Schau „Foresta Nera“ mit großformatigen, abstrakten Gemälden von Friedemann Hahn zu sehen. Im Augustinermuseum lässt sich „Der Schatz der Mönche“ bewundern. Das Museum für Stadtgeschichte wartet mit der Schau „buochmeisterinne – Handschriften und Frühdrucke aus dem Freiburger Dominikanerinnenkloster Adelhausen“ auf. Und im Archäologischen Museum Colombischlössle können Groß und Klein in die Vergangenheit eintauchen: Dort läuft die Ausstellung zum Stadtjubiläum „freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“.

Online-Führungen und Workshops
Zu allen Sonderausstellungen gibt es an diesem Tag digitale Führungen. Doch damit nicht genug: Es stehen auch Themenführungen zu Kelten und Römern, mehrere Familienangebote und ein Emoji-Workshop auf dem Programm. Eine Übersicht über alle Online-Veranstaltungen gibt es unter www.freiburg.de/museumstag.

Besuch vor Ort nur mit Anmeldung
Vor Ort sind die Hygiene- und Schutzauflagen zu beachten. Die Besuchszahl in den jeweiligen Häusern ist begrenzt. Auch am Museumstag ist der Besuch nur mit einer Anmeldung maximal drei Tage im Voraus möglich. Kostenfreie Zeitfenstertickets können unter www.freiburg.de/museen-tickets online gebucht werden. Alternativ nehmen die Museen auch telefonische Reservierungen unter den Telefonnummern der jeweiligen Kassen entgegen:

Augustinermuseum, Tel. 0761 / 201-2531
Haus der Graphischen Sammlung, Tel. 0761 / 201-2550
Museum für Neue Kunst, Tel. 0761 / 201-2583
Museum für Stadtgeschichte, Tel. 0761 / 201-2515
Museum Natur und Mensch, Tel. 0761 / 201-2566
Archäologisches Museum Colombischlössle, Tel. 0761 / 201-2574
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Museumsnacht 2021 fällt erneut aus
Archivbild der Museumsnacht 2017 / Foto: Rita Eggstein
 
Museumsnacht 2021 fällt erneut aus
Termin für das kommende Jahr: Samstag, 23. Juli 2022

Zum zweiten Mal in Folge müssen die Städtischen Museen Freiburg die beliebte Museumsnacht absagen. Die bereits geplanten Programmbeiträge sollen auf 2022 verschoben werden. Der Termin für das kommende Jahr steht bereits fest: Das Event soll am Samstag, 23. Juli 2022 stattfinden.

Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach bedauert die Absage: „Die erneute Verschiebung schmerzt uns sehr. Leider lässt uns das dynamische Infektionsgeschehen verbunden mit einer längeren und intensiven Vorbereitungszeit keine Wahl. Umso mehr freuen wir uns auf das nächste Jahr, wenn wir hoffentlich endlich wieder gemeinsam und live Kultur vor Ort im bekannten Format erleben dürfen. Ob für September eine Sonderveranstaltung in kleinerem Format geplant werden kann, bleibt abzuwarten.“

Bereits 2020 musste die Freiburger Museumsnacht pandemiebedingt entfallen. Im Jahr 2019 hatten rund 5.000 Menschen die Führungen, Konzerte und Performances, die drinnen und draußen geboten waren, besucht. Von Hula aus Hawaii über Akrobatik bis Breakdance und Rahmentrommel – vielfältige Showeinlagen und Mitmachprogramme hatten die großen und kleinen Kulturfans begeistert.

Neben den Museen beteiligen sich weitere Partnerinnen und Partner aus der Stadt an der Museumsnacht. Zu ihnen zählen das Adelhauser Kloster, das Uniseum, der Kunstverein, das Fasnetmuseum, die Münsterbauhütte, das Planetarium und die Alemannische Bühne.
 
 

 
Digitale Veranstaltungstipps der Städtischen Museen von 3. bis 9. Mai
Die Städtischen Museen sind regulär geöffnet, solange die Inzidenz unter 100 bleibt. Ein Besuch ist derzeit nur mit vorheriger Buchung eines Zeitfenstertickets möglich, erhältlich unter www.freiburg.de/museen-tickets. Alternativ kann die Anmeldung telefonisch zu den Öffnungszeiten der Museen über die jeweiligen Kassen erfolgen:
Augustinermuseum +49 761 / 201-2531
Haus der Graphischen Sammlung +49 761 / 201-2550
Museum für Neue Kunst +49 761 / 201-2583
Museum für Stadtgeschichte +49 761 / 201-2515
Museum Natur und Mensch +49 761 / 201-2566
Archäologisches Museum Colombischlössle +49 761 / 201-2574

Das Veranstaltungsprogramm findet digital statt:

Kunstpause zu „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“
Andreas Fischer, Kurator der neuen Ausstellung „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“ im Haus der Graphischen Sammlung, spricht bei einer Online-Kurzführung am Mittwoch, 5. Mai, um 12.30 Uhr über Phänomene und Erlebnisse, die nicht rational erklärbar sind. In Freiburg werden sie bereits seit den 1950er Jahren wissenschaftlich untersucht. Die Fotografien von Leif Geiges stellen eindrucksvoll übersinnliche Erfahrungsberichte und Praktiken vor. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/DigitaleKunstpause

Digitale Führung: Tiengen timeless
Am Osthang des Tunibergs, etwa 8 Kilometer westlich der Freiburger Innenstadt, liegt der Stadtteil Tiengen. Hier entsteht derzeit ein Neubaugebiet auf archäologisch höchst wertvollem Boden. In Kooperation mit dem Landesamt für Denkmalpflege präsentiert Hans Oelze, Kurator der Ausstellung „freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“, am Mittwoch, 5. Mai, um 18.30 Uhr die aktuellen Funde und Erkenntnisse. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/ArCo_digital_Kulturgeschichte_n

Frühkunst: Foresta Nera von Friedemann Hahn
Eine Online-Führung für Frühaufsteher bietet das Museum für Neue Kunst am Freitag, 7. Mai, um 7.15 Uhr an. Lisa Bauer-Zhao stellt das Gemälde Foresta Nera von Friedemann Hahn vor. Die Veranstaltung ist kostenfrei und über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Fruehkunst

Für Familien: Ein Blumengruß zum Muttertag
Noch keinen Blumengruß zum Muttertag? Familien mit Kindern ab 5 Jahren sind am Samstag, 8. Mai, um 14 Uhr herzlich zum digitalen Blumenpflücken eingeladen. Ein Online-Spaziergang führt Interessierte auf blühende Schwarzwaldwiesen – aber Achtung, die sind nur gemalt! Für ein eigenes „Blütenmeer“ bitte dickeres DinA4 Papier, bunte Öl- oder Wachskreiden (wichtig: nicht wasserlöslich), Wasserfarbkasten, dicken Pinsel, Glas mit Wasser, einen Haushaltsschwamm und Lappen bereitlegen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/AM_Museumspaedagogik

Digital durch die Ausstellung „Spuk!“
Eine digitale Führung durch die Ausstellung „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“, die derzeit im Haus der Graphischen Sammlung zu sehen ist, findet am Samstag, 8. Mai, um 16 Uhr statt. Die Veranstaltung ist kostenfrei über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Spuk_digital

Online-Führung: Piktogramme, Lebenszeichen, Emojis
Am Freitag, 7. Mai, startet im Museum für Neue Kunst die neue Ausstellung „Piktogramme, Lebenszeichen, Emojis: Die Gesellschaft der Zeichen“. Wer die Schau erkunden möchte, hat am Sonntag, 9. Mai, um 15 Uhr die Gelegenheit für eine Online Führung. Die Teilnehmenden tauchen ein in die Geschichte des modernen Piktogramms und lernen Zeichensysteme unterschiedlicher Künstlerinnen und Gestalter kennen. Die Veranstaltung ist kostenfrei und über folgenden Link zu erreichen:
https://freiburg.cloud1x.de/Piktogramme_Lebenszeichen_Emojis
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Von Emojis und Piktogrammen
Foto: Peter Hinschläger
 
Von Emojis und Piktogrammen
Museum für Neue Kunst beleuchtet ab Freitag, 7. Mai, unsere Bildsprachen

Jeden Tag werden Milliarden Emojis über Handys und Tablets versendet. Seit ihrer Einführung Ende der 1990er, vor allem aber in den letzten Jahren, haben sie sich zu einem weltweiten Phänomen der Massenkommunikation entwickelt. Sie überbrücken Sprachbarrieren und vereinfachen unsere Kommunikation. Doch woher kommen sie? Was sind ihre Vorläufer? Welche Hoffnungen und Ziele sind mit der Entwicklung von Bildsprachen verbunden? Die Ausstellung „Piktogramme, Lebenszeichen, Emojis: Die Gesellschaft der Zeichen“ im Museum für Neue Kunst widmet sich ab Freitag, 7. Mai, diesen Fragen. Die Schau läuft bis Sonntag, 12. September.

Zu sehen sind Arbeiten ganz unterschiedlicher Künstlerinnen und Künstler, Gestalterinnen und Gestalter, darunter Gerd Arntz, Warja Lavater, Pati Hill, Otl Aicher, Wolfgang Schmidt, Harun Farocki / Antje Ehmann und Timothée Ingen-Housz. Sie erzählen die Geschichte des modernen Piktogramms von den Anfängen in den 1920er Jahren bis heute. Die Besucherinnen und Besucher erfahren, wie sich der gesellschaftliche Wandel und die Gestaltung von Bildzeichen wechselseitig beeinflussen.

Der Rundgang beginnt im „Roten Wien“ des Jahres 1925: Dort entwickeln der Ökonom Otto Neurath, seine Mitarbeiterin und spätere Frau Marie Reidemeister und der Künstler Gerd Arntz für das neugegründete Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum eine „Bildpädagogik“. Mit ihrer Hilfe will Neurath der vielsprachigen Wiener Stadtbevölkerung gesellschaftliche Zusammenhänge verdeutlichen. Das Museum soll auch benachteiligten Gruppen, wie Menschen, die nicht lesen können, Zugang zu Wissen bieten. Es sind also vor allem pädagogische und politische Ziele, die Neurath antreiben.

Einen anderen Ansatz verfolgt Otl Aicher: Sein grafisches System für die Olympischen Sommerspiele 1972 in München setzt auf eine klare Gestaltung und Funktionalität. Eine emotional aufgeladene Bildsprache lehnt er nach der Erfahrung des Nationalsozialismus ab. Spätere Künstlerinnen und Künstler wie Warja Lavater, Pati Hill und Wolfgang Schmidt reagieren auf diese Strenge wiederum mit eher spielerischen Entwürfen. Yukio Ōta und Timothée Ingen-Housz belassen es nicht bei Piktogrammen, sondern konstruieren ganze Bildsprachen mit eigener Grammatik und erweiterbaren Zeichensätzen. Sie sollen universell verständlich sein und dem globalen Austausch dienen.

Die aktuell vom Unicode-Konsortium freigegebenen und weltweit genutzten Emojis haben ihren Ursprung in der frühen japanischen Internetkultur der 1990er Jahre. Auch heute ist ihre Nutzung mitbestimmt von Mehrdeutigkeiten, Kritik, Infragestellung und vom Spiel mit den Möglichkeiten. Das erste digitale Emoji-Set ist ebenfalls in der Ausstellung zu sehen. Der Interfacedesigner Shigetaka Kurita hat es mit seinem Team für den Mobilfunkanbieter NTT Docomo entwickelt.

Hinter jedem Ansatz steckt eine Vorstellung davon, wie wir unsere Umwelt wahrnehmen und durch Zeichen beschreiben. Doch erweitern Bildzeichen wirklich unsere Ausdrucksmöglichkeiten oder schränken sie uns durch starre Kategorien und grafische Typisierungen weiter ein? Die Ausstellung lädt dazu ein, diesen und ähnlichen Fragen nachzugehen. Sie ist in Kooperation mit dem Leopold-Hoesch-Museum Düren entstanden. Die Kuratorinnen und Kuratoren sind Maxim Weirich, Michaela Stoffels, Anja Dorn und Isabel Herda. Begleitend erscheint ein Katalog im Verlag der Buchhandlung Walther König. Dieser wird durch die Ernst von Siemens Kunststiftung und den Landschaftsverband Rheinland gefördert.

Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und donnerstags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren (ab 1. August unter 21 Jahren), Mitglieder des Fördervereins und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.

Der Besuch ist aktuell mit Voranmeldung möglich. Zeitfenstertickets können unter www.freiburg.de/museen-tickets online gebucht werden. Alternativ nimmt das Museum auch telefonische Anmeldungen unter der 0761 / 201-2583 entgegen. Weitere Infos, auch zu aktuellen digitalen Programmen, stehen auf www.freiburg.de/piktogramme und www.gesellschaftderzeichen.de.

Zu sehen sind Arbeiten von: Otl Aicher, Moritz Appich / Jonas Grünwald / Bruno Jacoby, Gerd Arntz, Johannes Bergerhausen / Ilka Helmig, Karsten de Riese, Antje Ehmann / Harun Farocki, Juli Gudehus, Pati Hill, Timothée Ingen-Housz, Shigetaka Kurita, Warja Lavater, Marie Neurath, Otto Neurath, Yukio Ōta, Hinrich Sachs, Wolfgang Schmidt, Lilian Stolk, Edgar Walthert

zum Bild oben:
Musterblatt aus der Piktogramm-Enzyklopädie, 1925-34, Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum Wien. Foto: Peter Hinschläger
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